xtremeBLOCK - robustes CANopen Modul mit hoher IO Dichte

Je nach Anwendung werden manchmal weniger, manchmal mehr Signale an der jeweiligen Einheit innerhalb der Maschine benötigt. Einige Maschinenbauer wünschen sich zudem einen zentralen Ort, an dem alle Anschlussleitungen zusammenlaufen. Für diesen Fall sind Module mit einer hohen Signaldichte und einer großen Flexibilität bei der einstellbaren Signalform im Vorteil.

Eingangssignale
xtremeBLOCK bietet acht analoge Eingänge für die Signalbereiche 0 … 20 mA sowie 0 … 10 V mit einer Auflösung von 12 Bit. Alternativ kann jeder Analogeingang auch für digitale Signale (plus- oder minusschaltend) genutzt werden. Zusätzlich stehen vier digitale Frequenzeingänge bis 10 kHz zur Verfügung, an denen auch zwei Encoder betrieben werden können. Alle der insgesamt 12 Eingänge sind gegen Überspannungen und Kurzschlüsse geschützt und visualisieren Ihren Status zentral mittels einer orangefarbenen LED je Kanal. Bis zu 14 weitere Digitaleingänge können bei Bedarf durch umparametrieren von Ausgangskanälen zusätzlich bereitgestellt werden.

Ausgangssignale
Auf der Aktorseite stehen vier digitale und vier stromgeregelte PWMi Ausgänge zur Verfügung, die mit jeweils 3 A belastbar sind. Für größere Verbraucher werden sechs weitere PWM Ausgänge mit bis zu 7 A Ausgangsstrom und einer maximalen Schaltfrequenz von 1,5 kHz bereitgestellt. Sämtliche Ausgänge sind dabei vor Überlastung und Kurzschluss geschützt, je Ausgang kann der momentane Strom über den Bus abgefragt werden. Der Summenstrom beträgt beachtliche 26 A, bis zu 13 A können zu einem nachfolgenden Modul weitergeschleift werden.

Kommunikation
xtremeBLOCK kann über das CANopen Protokoll oder CAN Layer 2.0B mit der Standardeinstellung von 250 kbit/s oder alternativ 125 / 500 / 1000 kbit/s an den Controller angebunden werden. Die Basis-Node-ID 48 (0x30) ist im Auslieferungszustand vorkonfiguriert und kann per SDO verändert werden. Zusätzlich kann ein Adressoffset auch hardwareseitig über Kodierstecker (Node-ID-Plugs) im Bereich +1 bis +8 eingestellt werden. Eine SAE J1939 Variante befindet sich in Vorbereitung.

Robust und beständig
xtremeBLOCK ist komplett vergossen, erfüllt die Schutzarten IP67 und IP69K und kann bei Umgebungstemperaturen von -40°C bis +85°C eingesetzt werden. Befestigt wird das robuste E/A Modul mittels vier M6 Schrauben. Sämtliche Steckverbinder sind als 4-polige AT / DT Buchsen mit massiven, vernickelten Stiftkontakten ausgeführt, was auf der Einspeiseseite einen Summenstrom von 26 A zulässt. Mit einem Betriebsspannungsbereich von 8 … 32 V DC ist das Modul in 12 V und 24 V Bordnetzen einsetzbar und vor Verpolung geschützt. xtremeBLOCK meldet Unter- und Überspannungen sowie Übertemperatur zuverlässig per LED und Busdiagnose. Die EMV-Beständigkeit wurde für Baumaschinen nach ISO 13766-2 und für Agrarmaschinen nach ISO 14982 geprüft. Dank der E1-Zulassung spricht auch nichts gegen die Verwendung von xtremeBLOCK in Kommunalmaschinen.

Aus zwei mach eins
Die passenden umspritzten oder vergossenen Anschlussleitungen und ein rundes Zubehörprogramm vervollständigen das modulare Verdrahtungskonzept um xtremeBLOCK. Dank der Vielfalt an Signalformen und der hohen Anzahl an Ein- / Ausgängen, kann xtremeBLOCK oft zwei marktübliche Module ersetzen. Das spart nicht nur Platz, sondern auch Kosten und Verdrahtungsaufwand.

Pressemitteilung hier herunterladen (*.zip 22 MB)

  

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